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60 Jahre Galerie Nierendorf

Katalog zur Jubiläumsausstellung mit 36 eingebundenen Originalgraphiken, unter anderem von Fritz Bleyl, Erich Buchholz, Conrad Felixmüller, Hannah Höch, Joachim Karsch, Max Kaus, Gerhard Marcks, Max Pechstein, Christian Rohlfs und Georg Tappert, hier Exemplar 1044 von 3000, Maße ca. 30,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 3799
Limit: 80,00 €

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Adolf Hinzpeter, Das Gespräch

vor einem Haus stehender, Zigarette rauchender, beleibter Herr mit Sonnenschirm und Dackel, im Gespräch mit einem hageren älteren Herrn mit Pfeife auf dem Balkon, poesievolle Alltagsschilderung, Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ad. Hinzpeter", Papier gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge (1879 Joachimsthal/Uckermark bis 1949 München), war tätig in Berlin, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 20,00 €

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Aenne Koken, Maria mit Jesuskind

die Heilige Mutter mit dem Jesuskind auf dem Arm, umgeben von Engelsreigen, Farbholzschnitt auf grauem Papier, um 1918, im Stock unten rechts signiert "Aenne Koken", kraftvolle Graphik aus dem Spätwerk der Künstlerin, vornehmlich im unteren Bereich wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Änne Koken, dt. Malerin, Graphikerin und Gebrauchswerberin (1885 Hannover bis 1919 Hannover), Studium an der Schule für Malerei und Dekorative Kunst von Hans Eduard von Berlepsch-Valendas in München, 1909 Entwurf des Hummers für die Feinkostfirma Appel, ab 1910 eigenes Atelier in Hannover und Mitglied des künstlerischen Beirats für das Unternehmen Bahlsen, ab 1912 auch Modeentwürfe, 1918 Teilnahme an der ersten Ausstellung der Hannoverschen Sezession, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 100,00 €

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Aimé Henry, Konvolut Pflanzendarstellungen

37 Blatt mit der detailreichen Darstellung verschiedener Pflanzen, ihrer Früchte und weitere Details, aus „Plantae medicinales oder Sammlung offizineller Pflanzen", fortgesetzt und fertiggestellt von Dr. Friedrich Nees von Esenbeck, kolorierte Lithographien, erschienen 1828, in der oberen rechten Ecke Nummer in Tusche, an der linken Blattkante Spuren der Buchbindung, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße ca. 47 x 30 cm. Künstlerinfo: Aimé Constant Fidèle Henry, Lithograph, Verleger, Buchhändler und Forscher mit französischen Wurzeln (1801 Douai bis 1875 Bonn), ab 1816 in Düsseldorf ansässig und Tätigkeit im Verlagswesen, ab 1817 Lehre als Lithograph, 1828, zusammen mit Maximilian Cohen, Gründung der eigenen lithographischen Anstalt in Bonn, 1935 Erteilung der Buchhändlerkonzession, 1834 Gründungsmitglied des „Botanischen Verein am Mittel- und Niederrhein“, ab 1843 Mitglied der Leopoldina, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3728
Limit: 120,00 €

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Alfred Leslie, Zwei Frauen

zwei identische nackte Frauen, teils von diversen Versatzstücken bedeckt, erschienen bei Kornfeld in einer Auflage von 2000 unnummerierten Exemplaren, Farblithographie, 1964, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Alfred Lippitz, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Filmregisseur (1927 New York City bis 2023 New York City), 1946 Studium an der Art Students League of New York, 1946-48 Studium an der New York University bei Tony Smith, ab 1961 Hinwendung von der abstrakten zur figurativen Malerei, ab Ende der 1950er auch als Regisseur tätig, ab 2006 Mitglied der American Academy of Arts and Letters, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 180,00 €

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Alfred T. Mörstedt, "Tummelplatz der Teilchen"

Komposition aus dunkelgrauen Flächen und kristallinen Strukturen, aquarellierte Radierung mit kräftigem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)83" sowie mittig betitelt "Tummelplatz der Teilchen", an der unteren Blattkante bezeichnet "Drucker-Ex.", Darstellungsmaße ca. 11 x 17 cm, Blattmaße ca. 24 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 20,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Äquatorparzellen"

interessante, abstrahierte Darstellung der Erde und des Äquators, aquarellierte Radierung auf Bütten in schönem Plattenton, unterhalb der Darstellung in Blei betitelt "ÄQUATORPARZELLEN" sowie monogrammiert und datiert "ATM[19]93", am linken unteren Bildrand Besitzannotation "DRUCKER-EXEMPLAR W. Henkel, Darstellungsmaße ca. 16 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 80,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Drei Graphiken

kleines Konvolut an abstrakten, aquarellierten Radierungen auf Velin, jeweils auf dem Blatt unten links in Blei Besitzannotation Druckerexemplar und unter den Darstellungen signiert, monogrammiert und datiert "Spielstörung", "ATM [19]85", "Dringlichkeitsphase", "ATM [19]94" sowie "Purpurfasern", "ATM [19]88", Platten- bzw. Blattmaße 8,5 x 11,5 bzw. 15 x 20 cm, 7 x 8 bzw. 18 x 18,5 cm, 5 x 7,5 bzw. 15 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 120,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Drei Graphiken

drei kleine aquarellierte Radierungen auf Bütten, zwei Graphiken unterhalb der Platte in Blei betitelt, monogrammiert und datiert “Rotblau aktiv” und “ATM [19]85” bzw. “Exotengedränge” und “ATM [19]96”; die dritte Radierung nur im rechten unteren Blattrand monogrammiert und datiert “ATM [19]89”, an den Blatträndern jeweils Besitzannotationen zum Drucker W. Henkel, Darstellungs- und Blattmaße ca. 7 x 7 cm bzw. 14,5 x 16 cm, 7 x 9 cm bzw. 17 x 20 cm und 8,5 x 12,5 cm bzw. 20 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 120,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Ein Sommer im Garten"

geometrische Komposition, aquarellierte Radierung mit schönem Plattenton auf Bütten, unter der Darstellung in Blei monogrammiert und datiert "ATM [2]004" sowie mittig unten der Darstellung betitelt "Ein Sommer im Garten", links unten in der Ecke wohl Besitzannotation "Dr. Beleg", Darstellungsmaße ca. 14 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3830
Limit: 80,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Grafiken und Postkarte

zwei abstrakte aquarellierte Radierungen auf Velin mit schönem Plattenton, davon eine unter der Darstellung rechts in Blei monogrammiert und datiert "ATM [19]84", die andere in Blei besitzbezeichnet, betitelt, monogrammiert und datiert "Druckerexemplar", "STARTPHASE I", "ATM "[19]91", Platten- bzw. Blattmaße ca. 9,5 x 13 cm bzw. 20 x 21,5 cm, 6 x 8,5 cm bzw. 14 x 16 cm, dazu selbst gestaltete Postkarte des Künstlers, auf der Vorderseite Collage aus verschiedenen Holzschnittfragmenten, Aquarell und Filzstift auf Velin, unter der Darstellung betitelt, monogrammiert und datiert "AUFARBEITUNG" sowie "ATM [19]96", rückseitig Postkartentext mit Weihnachts- bzw. Neujahrsgrüßen des Künstlers an den Drucker, Darstellungsmaße ca. 6,5 x 8,5 cm, Kartenmaße ca. 10 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 120,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Kinderstube der Signale"

in unregelmäßigem Karomuster angeordnete geometrische Figuren, aquarellierte Radierung auf Bütten mit schönem Plattenton, unterhalb der Platte in Blei betitelt "KINDERSTUBE DER SIGNALE" sowie monogrammiert und datiert "ATM [2]004", am linken unteren Blattrand Besitzannotation "DRUCKEREXEMPLAR W. Henkel", geringe Beschädigung durch ursprüngliche Befestigung und ein kleiner Fleck im Randbereich, jeweils außerhalb der Darstellung, Darstellungsmaße ca. 10 x 15 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 80,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Rad. zu "Vallis Clausa"

geometrische Kompositionen, zwei aquarellierte Radierungen auf Bütten als Illustrationen zum Gedicht "Vallis Clausa oder Petrarcas Lebensplan" von Harald Gerlach, unter der Darstellung jeweils nummeriert (11/24) sowie monogrammiert und datiert "ATM 96", wohl Künstlerexemplar mit rückseitiger Signatur von Dichter und Radierer, Nr. 11 der 99 Exemplar starken Auflage von "Zweifalt Vier" herausgegeben vom Literaturbüro Thüringen im Jahr 2005, Darstellungsmaße ca. 6 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 80,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Schule der Empfindsamkeit"

geometrische, rhythmische Komposition, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei betitelt "'E.A.' Schule der Empfindsamkeit" sowie monogrammiert und datiert "ATM [2]004, am linken unteren Blattrand wohl Besitzannotation "Beleg", Darstellungsmaße ca. 21 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 80,00 €

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Ansicht von Goslar im Harz

Blick auf die altehrwürdige, in einer flachen Senke gelegene Stadt, im Vordergrund Hirtenfamilie mit ihren Tieren und am Rand ein paar Touristen, Stahlstich, Mitte 19. Jh., unterhalb der Darstellung mittig betitelt "Goslar a/Harz Vom Steinberge aus", weiterhin bezeichnet "Nach d. Nat. gez. v. W. Ripe" (Wilhelm Ripe) und "Stahlst. v. A. Schule." sowie "Eigenthum u. Verlag von Ed. Brückner in Goslar", etwas schmutzspurig, hinterlegter Einriss, Darstellung im Randbereich minimal beschädigt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 40 x 59 cm, Blattmaße ca. 51,5 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 120,00 €

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Anthonie Waterloo, Der schräg wachsende Baum

diagonal durch einen Landschaftsausschnitt wachsender Baum, feingliedrige Radierung, Mitte 17. Jh., rechts unten in der Platte ligiertes Monogramm "AW.F", leicht gegilbt, um Darstellung kleines Papierrändchen, in Passepartout und unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12,2 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 12,7 x 14 cm. Künstlerinfo: auch Antoni oder Anthonis Waterlo, Watrelo, Waaterloo, Waterlouw van Ryssell, niederl. Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer (um 1609 Lille oder Utrecht bis 1690 Utrecht), mit 21 Jahren Aufnahme in die Lukasgilde Utrecht, zunächst tätig zwischen Maarsen und Breukelen bei Utrecht, 1640 Hochzeit mit Catharyn Stevens van den Dorpe, der Witwe des Malers Elias Homis, welche einen Bilderhandel betrieb, ab 1643 in Leeuwarden, zeitweise in Amsterdam und letztendlich in Utrecht ansässig, Arbeitsaufenthalte im Holsteinischen, in Hamburg und Umgebung, in Lüneburg und im süddeutschen Raum sowie in Danzig und Italien sowie Reise entlang des Rheins, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3710
Limit: 100,00 €

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Antiker Kupferstich, Orangen und Haller-Thürlein

Illustration zum Lexikoneintrag der Orangenfrucht ("Aranzi") sowie Ansicht der Pegnitz und der Nürnberger Stadtmauer mit dem Haller-Thürlein in: Nürnbergische Hesperides, Teil 4, Nürnberg 1708, Seite 194 a, Kupferstich auf Bütten, rückseitig mit Annotation und Fotos zu Motiv und Lexikon sowie Rechnung und Etikett "Buch+Kunst Antiquariat E+R Kistner Nürnberg", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 150,00 €

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Antoni Tàpies, "Creus i forma"

ungegenständliche, sich überlagernde Formen in Gelb und Schwarz, Werksverzeichnis Galfetti 848, Radierung und Lithographie auf Bütten, 1982, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tàpies" und links nummeriert "28/99", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 65 cm, Blattmaße ca. 56 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoni Tàpies i Puig, ab 2010 erblicher Adelstitel Marqués de Tàpies, span. Maler, Graphiker und Bildhauer (1923 Barcelona bis 2012 Barcelona), bedeut. Vertreter des spanischen Informel, 1943–46 Jurastudium an der Universität Barcelona, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Max Ernst, Paul Klee, Vincent van Gogh und Pablo Picasso, 1948 Gründung der Künstlergruppe "Dau al Set", 1950 einjähriges Stipendium für Parisaufenthalt, unternahm Studienreisen nach Belgien, die Niederlande, Italien, der Schweiz, New York, Moskau, 1984 Gründung der Fundació Antoni Tàpies in Barcelona, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3843
Limit: 400,00 €

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Antoni Tàpies, "Erinnerung 1"

flüchtig hingeworfene Zeichnen auf türkisfarbenem Grund, Werksverzeichnis 1232, Lithographie über Tonplatte, 1988, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tàpies", links nummeriert "11/100" und mittig bezeichnet "1", in der unteren linken Ecke Prägestempel "Erker Presse St. Gallen", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 37 x 47,5 cm, Falzmaße ca. 43,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoni Tàpies i Puig, ab 2010 erblicher Adelstitel Marqués de Tàpies, span. Maler, Graphiker und Bildhauer (1923 Barcelona bis 2012 Barcelona), bedeut. Vertreter des spanischen Informel, 1943–46 Jurastudium an der Universität Barcelona, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Max Ernst, Paul Klee, Vincent van Gogh und Pablo Picasso, 1948 Gründung der Künstlergruppe "Dau al Set", 1950 einjähriges Stipendium für Parisaufenthalt, unternahm Studienreisen nach Belgien, die Niederlande, Italien, der Schweiz, New York, Moskau, 1984 Gründung der Fundació Antoni Tàpies in Barcelona, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 200,00 €

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Antoni Tàpies, "Llambrec 5"

für den Künstler typische ungegenständliche Komposition, Lithographie in Dunkelbraun und Schwarz auf Velin, 1975, in den unteren Ecken rechts signiert "Tàpies" und links nummeriert "42/75", herausgegeben von Editeur Poligrafa in Barcelona, im Randbereich minimal gebräunt, auf Unterlagekarton aufgelegt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 75 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoni Tàpies i Puig, ab 2010 erblicher Adelstitel Marqués de Tàpies, span. Maler, Graphiker und Bildhauer (1923 Barcelona bis 2012 Barcelona), bedeut. Vertreter des spanischen Informel, 1943-46 Jurastudium an der Universität Barcelona, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Max Ernst, Paul Klee, Vincent van Gogh und Pablo Picasso, 1948 Gründung der Künstlergruppe "Dau al Set", 1950 einjähriges Stipendium für Parisaufenthalt, unternahm Studienreisen nach Belgien, die Niederlande, Italien, der Schweiz, New York, Moskau, 1984 Gründung der Fundació Antoni Tàpies in Barcelona, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 500,00 €

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Antoni Tàpies, "Noctum matinal"

Striche und teils verwische Flecken in Rot und Schwarz über lithographierter Zeitungsseite, Werksverzeichnis Galfetti 238a, Farblithographie auf leichtem Karton, 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tàpies" und links nummeriert "57/100", sehr geringe Altersspuren, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 51 x 68 cm, Blattmaße ca. 57 x 77 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoni Tàpies i Puig, ab 2010 erblicher Adelstitel Marqués de Tàpies, span. Maler, Graphiker und Bildhauer (1923 Barcelona bis 2012 Barcelona), bedeut. Vertreter des spanischen Informel, 1943–46 Jurastudium an der Universität Barcelona, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Max Ernst, Paul Klee, Vincent van Gogh und Pablo Picasso, 1948 Gründung der Künstlergruppe "Dau al Set", 1950 einjähriges Stipendium für Parisaufenthalt, unternahm Studienreisen nach Belgien, die Niederlande, Italien, der Schweiz, New York, Moskau, 1984 Gründung der Fundació Antoni Tàpies in Barcelona, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 500,00 €

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A. R. Penck, Blatt aus der Kopenhagen-Suite II

farbintensive, archaisch anmutende figurative Komposition, Farblithographie auf Velin, 1995, unter der Darstellung in Blei mittig signiert "AR. Penck" und links nummeriert "10/120", in der unteren linken Blattecke Prägestempel, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 25,7 x 25,3 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich), 1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschiedenen Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 200,00 €

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"Bahnübergang"

abstrahierte Darstellung einer nächtlichen Stadtlandschaft, Mischtechnik auf Papier, unten rechts, teils unleserlich signiert "Martin Ri...", betitelt "Bahnübergang" sowie datiert/nummeriert "88/59", in Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 24 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 100,00 €

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Bernard Schultze, "Adam und Eva im Migof-Paradies"

Arrangement aus an Figuren erinnernde Gebilde von kraftvoller Farbigkeit, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Bernard Schultze (19)70", links nummeriert "7/75" sowie mittig betitelt "Adam und Eva im Migof-Paradies", Papier leicht gebräunt und kaum merklich braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934-39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939-45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werks, 1947-68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972-92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 80,00 €

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Bernard Schultze, "Migof-Derwisch"

organisch-abstrakte Formen in kräftiger Farbigkeit, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bernard Schultze (19)79", links nummeriert "B 35/50" sowie mittig betitelt "Migof-Derwisch", außerhalb der Darstellung minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 34,5 cm, Blattmaße 76 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934–39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werkes, 1947–68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972–92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 100,00 €

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