Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Truppenparade in Baden-Baden

miniaturhafte Darstellung einer Militärparade mit zahlreichen Schaulustigen, Aquarell und Deckfarben, um 1820, auf Rahmenrückseite bezeichnet "Baden Baden "Truppenparade" Original-Aquarell um 1820", unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Einfassung ca. 6,3 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bildnisse derer von Krusenstiern

Portrait einer jungen Frau, rückseitig bezeichnet "Charlotte von Krusenstjern... später Frau von Kotzebue" (Charlotte Emilie von Krusenstiern, 1824 Talinn bis 1904 Traunstein) und Portrait eines jüngeren Herren, rückseitig bezeichnet "Alexis von Krusenstjern..." (Peter Magnus Alexis von Krusenstiern, 1859 Odessa bis 1909 Dresden), Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., etwas fleckig und das Weiß teilweise oxidiert, als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Bildnis einer jungen Dame

den Betrachter anblickende junge Frau im mit Spitze besetzten blauen Kleid, Pastell, 1. Hälfte 19. Jh., hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Geschwisterbildnis Biedermeier

Halbportrait zweier an einem Fenster stehender und freundlich den Betrachter anblickender Geschwister, Pastell, um 1820-30, auf Rahmenrückseite fälschliche Zuschreibung "Willem van Nieuwenhoven (1879-1973)", minimal fleckig, im Oval hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bildnisse Ehepaar Stöhr

Portrait eines Herren vor dunklem Grund, auf der Rahmenrückwand Klebezettel und hier bezeichnet zum Dargestellten "Carl Ferdinand Stöhr, Strumpffabrikant, geb. 12.4.1809 in Zeulenroda, getraut 3.5.1834 in Zeulenroda, gest. 17.12.1887 in Zeulenroda", sowie ungeprüfte Zuschreibung "Pastell, gemalt v. Prof. K. Arnold Vetter meiner Mutter, Schüler v. Ludw. Richter", Portrait einer dunkel gekleideten Dame mit Spitzenkragen, auf der Rahmenrückwand Klebezettel und hier bezeichnet zur Dargestellten "Henriette Friedericke Stöhr geb. Spindler, geb. 20.10.1810 in Zeulenroda, gest. 9.4.1892 in Zeulenroda", sowie ungeprüfte Zuschreibung "gemalt v. Prof. K. Arnold Vetter meiner Mutter, Schüler v. Ludw. Richter", Mischtechnik (Pastell und Deckfarben), Mitte 19. Jh., Herrenbildnis minimale Farbverluste, Damenbildnis kaum merkbar fleckig, als Pendant hinter Glas gerahmt, Sichtmaße je ca. 25 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Landschaftsidylle

leicht hügelige Landschaft mit einigen Baumgruppen und einsamem Haus, im Vordergrund zwei Männer mit Hunden, im Gespräch, lavierte Tuschezeichnung und Graphit auf Papier, Ende 19. Jh., gebräunt, helle Stelle, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3830
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Paar Gebirgsansichten

von einer Bergkette gesäumtes weites Tal mit vereinzelten Häusern und Figurenstaffage im Vordergrund sowie Klosteranlage vor Bergkulisse mit Kühen und Figuren im Vordergrund, Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., gebräunt und leichte Eckverluste, unter Passepartout und hinter Glas als Pendants in Vergolderrahmen, Passepartoutausschnitt je ca. 21 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Böckstein gegen das Anlauf-Thal"

imposante österreichische Hochgebirgslandschaft mit Blick auf die Kirche "Maria zum guten Rat" im Örtchen Böckstein bei Bad Gastein in den Hohen Tauern, Bleistiftzeichnung mit sparsamer Weißhöhung, um 1880, rechts unten betitelt "Bockstein [sic.] gegen das Anlauf-Thal" und undeutlich nummeriert "291 ac 207", rückseitig teils unleserlich in deutscher Kurrentschrift bezeichnet "Von ... Wilhelm I. in Gastein bestellte u. angelegte Skizze – Bild im Schloß Berlin", geblichen und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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G. Ducret, Italienische Landschaft

einsames, von Bäumen umgebenes Anwesen auf einer Anhöhe und im Hintergrund weiter Talkessel vor einigen Bergen, teils lavierte Tuschezeichnung in Sepia, Mitte 19. Jh., im linken unteren Bereich nicht ganz eindeutige Signatur "G. Ducret" sowie "3:", minimale Altersspuren, auf bläulichem Unterkarton kaschiert (dieser mit geringen Erhaltungsmängeln), Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Darstellungen von Venedig

Blick auf den Dogenpalast in Venedig mit Ponte della Paglia und Figurenstaffage sowie den Markusplatz mit Markusturm und Dogenpalast und im Hintergrund San Giorgio Maggiore, Mischtechniken (Gouache und Aquarell) auf Papier und auf Unterlagepapier kaschiert, Mitte 19. Jh., ein Blatt mit Faltspuren, je hinter Glas gerahmt, Blattmaße max. ca. 11,2 x 16,2 cm.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Straßengel bei Graz

Blick auf die auf einem Berg thronende Wallfahrtskirche Maria Straßengel bei Graz in Österreich, Graphit, oben rechts bezeichnet und datiert "Strassengel bei Graz 1888", gebräunt und etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Früchtestillleben

auf einem Tisch stehender Korb mit Früchten und Gemüse, Aquarell auf Bütten, um 1820, lichtrandig und Spuren von Wurmfraß, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 19,5 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Carl Franz Bauer, Zwei Jockey im Gespräch

zwei in die Jahre gekommene Jockeys im Gespräch, oberhalb der Darstellung "Zur Erinnerung an vergangene Tage – zwei Kanonen" und unterhalb der Darstellung "Unserem allverehrten Altmeister George Wiltshire zum 74. Geburtstag herzlichst gewidmet 1.X.1950", Mischtechnik (Tusche, Deckfarben und Aquarell) auf Papier, im unteren Bereich signiert "C. F. Bauer", leicht gebräunt, stockfleckig und wohl vom Künstler teils ergänztes Papier, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Karikaturist (1879 Wien bis 1954 Wien), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Emil Werner Baule, "Hinterm Hause"

Blick von einer Sommerwiese mit zahlreichen Wildblumen, auf ein zwischen Bäumen und Büschen stehendes und von Sonne beschienenes reetgedecktes Bauernhaus, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, um 1940, rechts unten signiert "E W Baule", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "E. W. Baule Hinterm Hause" und Ausstellungsaufkleber "K. V. H. 1248", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 62,5 cm. Künstlerinfo: auch Emil-Werner Baule, dt. Architekt, Kunstgewerbler, Maler und Graphiker (1870 Peine bis 1953 Ahlem bei Hannover), ab 1894 Studium an der Technischen Hochschule Hannover und anschl. Studium der Malerei und Graphik in München, Mitarbeiter im Kunstgewerbemuseum in Hannover, 1912 erster Besuch in Schwalenberg, Gestaltung des Firmenzeichens der Pelikan-Werke, als Gestalter auch tätig für Sprengel und Bahlsen, Gründung der Malschule für angewandte und freie Kunst in Hannover, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Bax, Am Schloss

Blick auf ein hinter Bäumen stehendes kleines Schloss an einer Straße, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Rudolf Bax (19)36", auf Rahmenrückwand Informationen zum Künstler, minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1906 Ehrentrup/Lippe bis 1986 Finsterwalde), Lehre als Dekorationsmaler und Tätigkeit als Malergehilfe, 1927-27 Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, 1935-39 (?) Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Wilhelm Rudolph, Mitglied im VBK der DDR, Teilnahme an den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, 1976 Verleihung der Verdienstmedaille der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3839
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Julius Bissier, attr., Blumenstillleben

Strauß mit Sommerblumen in einer Vase vor hügeliger Landschaft, Tuschepinsel auf kräftigerem, langfasrigem Japanpapier, unten mittig in Blei teils unleserlich bezeichnet "zu ... Eintritt in die grosse Welt 15 Nov. (19)27 B", oben mittig ligiertes Monogramm, im Bereich der Tischplatte rechts datiert "1919" auf der Rückseite bezeichnet "J. H. Bissier", gleichmäßig leicht gebräunt und etwas stockfleckig, rückseitig Reste alter Montierung, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 50,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Julius Heinrich Bissier, deutscher Maler, Zeichner und Graphiker (1893 Freiburg im Breisgau bis 1965 Ascona), kurzzeitiges Studium der Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, ab 1914 Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe, Militärdienst, 1919 Begegnung mit dem Sinologen Ernst Grosse, 1920 erste Einzelausstellung im Kunstverein Freiburg, ab 1926 erste Tuschezeichnungen, 1934 Zerstörung des Atelier bei einem Brand, Bekanntschaft mit Oskar Schlemmer, 1935 und 1937 Italienreisen, 1937 in der Auktion entartete Kunst Entwendung von Werken des Künstlers aus Museen und deren Vernichtung, 1939 Übersiedlung nach Hagenau am Bodensee, ab 1942 Verfassung seiner Biographie „Weg und Umweg“, die nicht veröffentlicht wurde, Ausstellung in der Kestnergesellschaft Hannover, welche den internationalen Durchbruch brachte, Teilnahme an der documenta, Biennale in Venedig und Sao Paulo, 1961 Umzug nach Ascona, Mitglied der Akademie der Künste (West), Quelle: u. a. Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Gudrun Brüne, Liegender weiblicher Akt

auf einem Bett ruhende nackte Frau mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, Rötel auf leichtem Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert "Brüne (19)66", minimal knitterspurig, Blattmaße ca. 29,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (geboren 1941 in Berlin), 1947 Übersiedlung der Familie nach Leipzig, 1956–59 Lehre als Buchbinderin, Besuch der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, ab 1961 Studium an der HGB bei Bernhard Heisig und Heinz Wagner, 1966–77 freischaffend und Mitarbeiterin im Atelier ihres späteren Mannes Bernhard Heisig, 1979–99 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, 1987 Verleihung des Kunstpreises der DDR, 1988 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1991 Heirat mit Bernhard Heisig, 1999 Umzug nach Strohdehne, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetpräsenz der Künstlerin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Max Brüning, Liegender Damenakt

mit wenige gekonnten Strichen angelegter Akt einer schlafenden Frau, Graphit auf Papier, um 1925, im rechten Bereich signiert "Max Brüning", Papier gleichmäßig gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreisen nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Edward Harrison Compton, Teufelsbrücke am St. Gotthard

Ansicht der Straße zum St. Gotthardpass mit der zweiten, 1820–30 errichteten, sogenannten "Teufelsbrücke" über die Reuss in der Schöllenen genannten Schlucht zwischen Göschenen und Andermatt im Schweizer Kanton Uri, hierzu schreibt Wikipedia "... Wie sein Vater von der Alpenwelt begeistert folgte er zunächst dessen künstlerischem Vorbild als Maler von Hochgebirgsdarstellungen. ...", fein erfasste Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Aquarell, um 1910, links unten signiert "E. Harrison Compton", auf dem Passepartout links unten bezeichnet "Devil´s Bridge" und rechts "St. Gotthard", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 19 cm. Künstlerinfo: dt.-englischer Landschafts- und Architekturmaler sowie Illustrator (1881 Feldafing am Starnberger See bis 1960 Feldafing), Schüler seines Vaters Edward Theodore Compton und der Kunst- und Gewerbeschule London, anschließend Rückkehr nach Bayern, unternahm Studienreisen durch Tirol, Oberitalien, Deutschland und England, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Glaspalast München, zeitweise in Potsdam und Würzburg arbeitend, tätig in München und Feldafing am Starnberger See, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3843
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Joachim Daerr, "Rügen"

weite, teils von Schneeresten bedeckte flache Landschaft mit einigen Häusern und Baumgruppen am Horizont, Aquarell, auf dem Passepartout in Blei rechts signiert "J. Daerr" sowie links betitelt und datiert "Rügen (19)48", Passepartout etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Lithograph (1909 Groppendorf bis 1986 Witten), Besuch der Staatlichen Kunstschule in Plauen, hier Beschäftigung mit Entwürfen für Spitzen und Weberei, 1932-34 Dekorationsmaler, ab 1934 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin, 1940-42 Kriegsdienst, ansässig in Putbus, 1953 Teilnahme an der 3. Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1958 aus der DDR weggegangen, war verheiratet mit der Holzschneiderin Hildegard Daerr, Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 3844
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Rathaus von Ochsenfurt

das 1497 fertiggestellte Rathaus der am Main gelegenen Stadt mit der Freitreppe und dem darunter befindlichen Narrenhäschen, im Vordergrund Kruzifix, umgeben von Bäumen, Mischtechnik (Graphit und Deckweiß) auf grünlichem Papier, unten rechts bezeichnet, signiert und datiert "Rathaus in Ochsenfurt am Main O. Engelhardt-Kyffhäuser 27. Juli 1914", im oberen Bereich diverse Angaben, minimal knitterspurig, im rahmenlosen Bilderträger hinter Glas, Blattmaße ca. 47 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1884 Artern bis 1965 Göttingen), studierte 1901–07 an der Akademie Kassel, später in Berlin und Weimar, Mitglied des Radiervereins Weimar, 1919–39 in Görlitz als Kunsterzieher tätig, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Lausitzer Künstlerbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3845
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Fink, Blaue Stunde

stimmungsvoller Blick in eine von Häusern gesäumte Straße mit einzelner Person im fahlen Mondlicht, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Günter Fink (19)79", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3846
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Fink, attr., Abendstimmung an der Ostsee

Blick von der mit einzelnen Bäumen bewachsenen Steilküste auf das ruhige Meer, im warmen Licht der untergehenden Sonne, Aquarell, um 1970, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3847
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hermann Flesche, Konvolut Arbeiten auf Papier

bestehend aus drei Portraitdarstellungen (zwei Aquarelle, eine Mischtechnik auf Papier); zwei Portraits, Ölmalerei auf kräftigem Papier; drei Landschaftsdarstellungen, Aquarell und drei Stillleben, Mischtechniken, datiert zwischen 1926 und 1951, zehn Arbeiten signiert/monogrammiert bzw. mit Nachlassstempel versehen, unterschiedliche Erhaltung, Maße max. ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Kunsthistoriker und Schriftsteller (1886 Rheinbrohl bis bis 1972 Braunschweig), als Maler Autodidakt, studierte 1906–08 Kunstgeschichte, 1908–13 Architekturstudium an der TH Braunschweig, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 Promotion zum Dr. Ing., anschließend Assistent an der TH Braunschweig, parallel 1919–24 Stadtbaumeister von Braunschweig, 1921 Habilitation, ab 1924 Professor für Architektur an der TH Braunschweig, ab 1949 Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, Vorsitzender des „Bundes Bildender Künstler“, tätig in Braunschweig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Edvard Frank, Sitzender Jünglingsakt

sitzender, nackter junger Mann mit aufgestütztem Kopf, sparsam angelegte Tuschefederzeichnung, um 1960-70, rückseitig Stempel "Nachlaß Eduard Frank", minimal knitterspurig, geblichen und rückseitiger Stempel minimal durchscheinend, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Frank, dt. Maler und Graphiker (1909 Korschenbroich bis 1972 Saarlouis), 1926-30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper und an der Kölner Werkschule bei Richard Seewald, 1930-33 an der Berliner Akademie bei Karl Hofer und Adolf Strübe, 1934-35 Romaufenthalt, 1939-43 bei Strübe in Berlin, ab 1945 tätig in Birkenfeld an der Nahe, ab 1945 Mitglied der Trierer Sezession, Vertreter der „Verschollenen Generation“, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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